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Kurt Hanus geht Ende des Jahres in den Ruhestand

Kurt HanusVon seinem Amtszimmer in Dornhan aus sieht Kurt Hanus den neuen Farrenstall. "Ich war von Anfang an bis zum Schluss mit dabei. Das hat Spaß gemacht", sagt der Dornhaner Stadtkämmerer zu diesem Bauprojekt. Zusammen mit der Fiedler KG hat die Stadt das marode Gebäude abgerissen und neu aufgebaut. Das ganze Vorhaben konnte ohne Kreditaufnahmen "top finanziert" werden.

Momentan ist Hanus dabei, den Haushaltsplan 2011 aufzustellen. Es wird der 39. Etat und gleichzeitig sein letztes Werk als Stadtkämmerer sein: Kurt Hanus geht Ende des Jahres in den Ruhestand. "Mein Nachfolger Otto Rupaner kann frohen Mutes anfangen", erklärt Hanus.

Der Gemeinderat wird einen Haushaltsplan mit einer "ganz ordentlichen Investitionsrate" verabschieden können. Die Pro-Kopf-Verschuldung mit 566 Euro liegt in einem vertretbaren Rahmen: "Wir waren schon über 1000 Euro", zieht Hanus einen Vergleich zu Jahren, in denen die Dornhaner Finanzsituation wesentlich schwieriger war.

Mit Geld war Dornhan noch nie verwöhnt und deshalb in hohem Maße auf Zuschüsse angewiesen. In den 1980er-Jahren ist viel in Straßen und Kanäle investiert worden. "Es war eine harte Zeit", erinnert sich Hanus, der schauen musste, wie er am günstigsten zu Geld kam. Worauf er aber besonders stolz sein konnte: "Wir haben uns nie vom Landratsamt sagen lassen müssen, was wir zu tun haben. Unser Etat ist immer genehmigt worden".

Seit 1972 in Dornhan im Rathaus alsKämmerer tätig

Hanus hat auch den Gemeinderat, was die städtischen Finanzen angeht, stets auf dem Laufenden gehalten. "Ich habe immer mit offenen Karten gespielt – das war der richtige Weg", stellt er fest.

Und schaden konnte es auch nicht, persönliche Kontakte mit den Ressortleitern des Regierungspräsidiums zu pflegen.

Dass jetzt Schluss sein soll, "das hat man noch gar nicht im Kopf", gesteht Kurt Hanus. Doch die Finanzverwaltung lässt ihn noch nicht ganz los. Bei der katholischen Kirchengemeinde in Sulz ist er Kirchenpfleger.

Vorgenommen hat er sich im Ruhestand einen Wanderurlaub mit seiner Frau in Südtirol und eine Flusskreuzfahrt in Norwegen. "Und dann auch mal nichts tun, gemütlich beim Bäcker Weckle holen und den Schwarzwälder Boten lesen", sagt Kurt Hanus. Das Wichtigste ist für den 63-Jährigen jedoch, gesund zu bleiben.

WIR WÜNSCHEN KURT HANUS ALLES GUTE FÜR SEINEN RUHESTAND !