Ein anderer Fischinger, nämlich Steffen „Lego“ Legler hatte die Idee, das gemüliche Zusammensein nach dem Fischinger Hexensprung wieder aufleben zu lassen. Kostproben im kleinen Rahmen als Country Joe Mc Lego waren immer gut angekommen, und so entschloss sich Legler, dieses Jahr am Schmotzigen eine größre Party zu schmeißen. Und der Erfolg gab ihm recht. Lego will sich aber mit seinem Auftritt nicht bereichern, sondern den Erlös der Kindernachsorgeklinik Tannheim spenden. Eine Schecküergabe soll bald folgen …

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Früher gingen die Fischinger nach dem Hexensprung am Schmotzigen ins Gasthaus Burg, um den Beginn der Hauptfasnet zu den Klängen des Musikvereins nachklingen zu lassen. Die „Burg“ hat bekanntlich lange geschlossen, die Fasnetseröfnung auf dem Rathausplatz ist aber immer noch ein Traditionsereignis, zu dem auch Exil-Fischinger gerne heimkommen. Da kommt die von Steffen Legler initiierten Hakenmannparty also grade recht …

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Lego outete sich bei seiner Hakenmannparty als absoluter Country-Fan, der allerdings auch Rock und selbst  Metal gegenüber nicht abgeneigt ist. Bei der Party durften auch Gruppen auftreten, die man bei den großen Veranstaltungen nicht sieht, wie etwa die Nachwuchshexen, die einen Hexentanz mit Besen und anschließender Pyramide zeigten wie die Großen. Überhaupt war die Party für all die interessant, die bei den Großveranstaltungen weniger zum Zuge kommen, weil sie entweder zu alt oder zu jung dafür sind. Die vier  Garden der Narrenzunft, die „Sugar Babes“, Teenie- und die Jugendgarde sowie das Zunftballett, trugen zur bunten Country-Fasnet-Mischung bei. Auf die Frage, wie lange er denn schon singt, sagt Lego schmunzelnd: „seit 15 Jahren. Damals war ich bei den Fischinger Pfadfindern.“ Mittlerweile hat der singende Webmaster natülich auch eine eigene Homepage …

Bericht und Foto von der Neckarchronik vom 5.3.11 / Anastasia Vollmer