Eingangsbereich des Kindergartens gestaltet
Bis zu den Sommerferien bleiben die "Familienstelen" dort. Dann dürfen im Kreis ihrer Familie einen neuen Standort finden. "In diesem Jahr haben wir Mutter- und Vatertag zusammengelegt und einen Familientag gemacht", erzählt Maria Breil-Hipp über die Idee, etwas Neues zu wagen. Früher gab's Feste nur mit Vorführungen der Kindergartenkinder, mittlerweile macht dies nur noch einen kleinen Teil eines Festes aus. Natürlich hatten auch in diesem Jahr alle drei Gruppen etwas vorbereitet.
Doch im Mittelpunkt stand das gemeinsame Gestalten einer Stele für jede Familie. Die Materialien wurden vom Kindergarten vorbereitet, manche Eltern brachten auch bereits hier eigene Schmuckelemente ein, zum Beispiel Babyschuhe oder ausgedientes Spielzeug. Begeistert erzählt Maria Breil-Hipp von der Motivation der Eltern, mitzumachen. Ebenso freute sie sich über die zahlreichen Ideen an Finger-Food, mit denen die Familien ein sehr reichhaltiges Büfett arrangierten. "Es gab alles, vom Dip-Kuchen über Pizzaweckle, Fleischküchle und Gemüse-Igel." Dazu von den Kindern selbst gebackenes Brot. Stolz betrachten die Kinder immer wieder die rund 20 verschiedenen Kunstwerke, von denen jedes ein ganz besonderes Unikat ist – stellvertretend für die Familie. Mit dem Beginn der Sommerferien dann darf jedes Kind seine Familienstele mit nach Hause nehmen.