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Flüchtlingsfamilie im Fischinger Rathaus


Die Neubürger kommen aus Afghanistan

Im Fischinger Rathaus ist eine neunköpfige Flüchtlingsfamilie aus Afghanistan eingezogen. Im Obergeschoss hat die Stadt eine Wohnung hergerichtet.

Bei der Ankunft am Mittwochnachmittag ist die Familie mit Kindern im Alter von vier bis 18 Jahren von Ordnungsamtsleierin Sabrina Glöckler, Ortsvorsteherin Rita Seitz, Vertretern des Landratsamts und einem Dolmetscher empfangen worden. Die Verständigung ist kein großes Problem. Der Mann und die Kinder sprechen Englisch.

Rita Seitz war heute mit ihnen einkaufen. Sie hat den Eindruck gewonnen, dass sich die Familie gut zurecht findet. Deren erste Frage sei gewesen, ob es einen Deutschkurs gebe. Die Ortsvorsteherin hat auch schon jemand gefunden, der Unterricht geben kann.

Die Wohnung im Rathaus war für zwölf Personen gedacht. Es wird nach Auskunft von Sabrina Glöckler aber vorläufig bei den neun Familienmitgliedern bleiben. Ihnen stehen vier möblierte Zimmer, einschließlich Küche, zur Verfügung. Ein Raum könnte als Wohnzimmer mit Sitzmöbeln ausgestattet werden. Diese würden noch benötigt. Wer spenden könne, solle sich mit der Ortsvorsteherin oder der Sulzer Tafel in Verbindung setzen, teilte die Ordnungsamtsleiterin mit. In Fischingen ist bislang noch kein weiteres Haus zur Flüchtlingsunterbringung angeboten worden. In Sulz wäre, so Sabrina Glöckler, eine Wohnung für sieben bis acht Personen belegbar. Es stehe aber noch nicht fest, ob sie auch zur Flüchtlingsunterbringung genutzt werde.